Karlsruher Stadtbuch 2017
Unsere aktuelle Ausgabe beschreibt rund 400 Restaurants, Cafés, Bars, Clubs und Imbisse in Karlsruhe und Umgebung sowie mehr als 600 Freizeit- und Veranstaltungsangebote auf den Gebieten Sport, Kultur und Vergnügen. Auch das Einkaufen kommt nicht zu kurz – zum Beispiel Karlsruher Secondhand-Läden werden vorgestellt, die ihre Ware unter anderem upcyceln, also runderneuern, und dabei oft kreativ veredeln.
Welche Apps für Karlsruher oder Besucher hilfreich sein können, schildert ein Artikel über clevere Anwendungen, die etwa hiesige Verkehrsteilnehmer mittels Echtzeitinformationen über die Straßenlage auf dem Laufenden halten, Karlsruhes Vergangenheit sichtbar machen oder andere aktuelle Infos und Tipps bereithalten. Darüber hinaus weckt die neue Ausgabe die Lust aufs Frühstücken außer Haus und rückt zahlreiche Kultur-Highlights des kommenden Jahres in den Mittelpunkt.
Ganz besonders steht das Jahr 2017 in der Stadt im Zeichen eines Ereignisses, das der Mannheimer Technikhistoriker Professor Dr. Hans-Erhard Lessing als den „Urknall des mechanisierten Individualverkehrs“ bezeichnet: die Erfindung des Zweirads durch den Karlsruher Karl Drais vor 200 Jahren. Das „Stadtbuch“ zeichnet nach, wie der einst als geisteskrank abgestempelte Freiherr von Sauerbronn allen Widerständen zum Trotz eine Fahrrad(r)evolution auslöste.
Die Kriminalitätsrate in Karlsruhe ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Die empfundene Unsicherheit fördert den Wunsch, auf gefährliche Situationen vorbereitet zu sein und sich nötigenfalls verteidigen zu können. Selbstverteidigungskurse haben in den zurückliegenden Monaten – nicht nur in Karlsruhe – viel Zulauf erfahren. Welches Angebot zwischen traditionellen fernöstlichen Kampfkünsten und philippinischen oder israelischen Selbstverteidigungskonzepten ist das richtige und wie beugt man Übergriffen vor? Unsere Redakteure haben hierzu Kampfsportlehrer aus Karlsruher Vereinen und Sportschulen befragt.
