Karlsruhe hat Pfeffer. Aber nicht nur das. Auch Estragon, Hibiskus, Kurkuma, Sonnenblume und Kornblume gehören dazu.
Unter Genießern und Kochfreunden sind die Bio-Gewürze von „culinarico“ schon länger kein Geheimtipp mehr. In der Industriestr. 2 verkauft Luise Molz nicht nur hochwertige Kräuter und Gewürze aus biologischem Landbau sowie exotische Salze und Pfeffer, sondern kreiert auch harmonische und authentische Gewürzmischungen.
Dem 300. Stadtgeburtstag verleiht das „culinarico“ folgerichtig eine ganz besondere Würze: die exotische Mischung „Karlsruhe 300“. „Blaue Kornblumen symbolisieren den KSC, Sonnenblumen stehen für die Sonnenstadt, Estragon erinnert an die Nähe zu Frankreich und auch die übrigen Zutaten wie Zitrone, Paprika, Hibiskus, Kurkuma, Rosa Beeren, Koriander, Salzflocken und Pfeffer haben mit Karlsruhe und seiner Lebendigkeit zu tun“, klärt Luise Molz über die Ingredienzien auf.
Der sommerlich-frische Mix kann in der Mühle gemahlen oder frisch mit dem Mörser zerstoßen werden und passt zu Fleisch, Gemüse, Grillsteaks, Fisch, Suppen oder Soßen. Die dekorative Weißblechdose mit 40 Gramm Inhalt kostet 6,90 Euro.
Wir haben „Karlsruhe 300“ mit Kartoffeln getestet und waren entzückt von der Möglichkeit, uns den Karlsruher Sommer sozusagen ins Gewürzregal stellen zu können.
Hier unser einfaches Testrezept:
12 große Kartoffeln waschen und längs vierteln.
Auf ein Backblech legen, salzen, pfeffern und mit Olivenöl beträufeln.
Im Backofen bei 200 °C (Ober-/Unterhitze, vorgeheizt) etwa 45 Minuten garen.
200 g geriebenen Käse (z. B. Emmentaler) mit einem Teelöffel Paprikapulver (edelsüß) und Karlsruhe-300-Gewürz mischen. Wer mag kann auch ein bis zwei fein geschnittene Knoblauchzehen dazugeben.
24 Scheiben Bacon halbieren. Rund 15 Minuten vor Ende der Garzeit die Käse-Gewürzmischung und den Bacon auf den Kartoffelspalten verteilen und alles fertig garen.
Dazu passt ein gemischter Salat.
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